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Löwenritter zue Insprugg

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Gott zum Gruße!

Die Löwenritter zue Insprugg -nach Richard Löwenherz benannt- sind ein Ritterbund, der 1973 gegründet wurde und sich in bestimmten Zeitabständen zu so genannten Kapiteln mit Traditionspflege in einer Atmosphäre der Loslösung vom profanen Alltag trifft. Aus einer romantischen Stimmung des 19. Jhs. heraus entstanden, geht es heute nicht mehr um kriegerische Kämpfe wie im Mittelalter. Die neuzeitlichen Ritter bekennen sich zu gleich bleibenden Werten wie Freundschaft, Selbstbeherrschung und Wertschätzung der Frau. 

Religiöse und politische Themen werden vermieden. An der Spitze steht ein Großmeister neben dem noch andere Würden und Ämter wie z.B. als Burghauptmann, Kellermeister, Kanzler oder Ritterliche Kirche ausgeübt werden. In der etwas verbrämten Rittersprache benennt man sich im Pluralis majestatis, also in der ersten Person Mehrzahl. Die Bekleidung des Ritters besteht aus Barett, Mantel und Bundeskreuz. Zuerst als Pilgrim am Kapitel teilgenommen, kann nach einer gewissen Bewährungs- und Einschulungszeit die Aufnahme zum Knappen erfolgen, wobei den Höhepunkt dann der Ritterschlag zum Ritter bildet. Die Ritter treffen sich nicht nur in ihrer Ritterstube, sondern unternehmen auch Freundschaftsbesuche zu anderen Ritterbünden im In- und Ausland und so genannte Fahren zur Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, vornehmlich Burgen oder Museen. 

Der Wahlspruch der Löwenritter zue Insprugg lautet:
„Stetig wie der grüne Inn ist der Löwenritter Sinn“. 
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